Stellungnahme zum Wohnpark am Hainbach

Transparenz und juristische Prüfung

Die Kritik von CDU und FWG halten wir für unangebracht. Transparenz und klare Regelungen im Umgang mit Investorenprojekten sind für uns von zentraler Bedeutung. Die Einhaltung der Vereinbarungen zur sozialverträglichen Vermietung von sechs Wohnungen ist unerlässlich. Wir vertrauen darauf, dass die Verwaltung die juristische Prüfung des Sachverhalts sorgfältig und gewissenhaft vornimmt, um die Einhaltung der Vereinbarung mit dem Investor sicherzustellen. Dieses Verfahren ist aus unserer Sicht das einzig richtige, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu wahren und sicherzustellen, dass die vereinbarten sozialen Standards erfüllt werden. Das Vertrauen auf schriftliche Vereinbarungen und die Einhaltung rechtlicher Standards sind Grundpfeiler unserer Politik. Die juristische Prüfung ist ein notwendiger Schritt, um Rechtssicherheit zu gewährleisten und die Einhaltung aller Vereinbarungen sicherzustellen. Diese sorgfältige Vorgehensweise unterscheidet sich grundlegend von den kurzfristigen und möglicherweise populistischen Forderungen anderer Parteien.

Faires Verfahren und Wahlkampf

Die Vorwürfe von CDU und FWG, wir wären untätig und agierten aus Wahlkalkül, sind haltlos. Der Beigeordnete der Ortsgemeinde, Reinhard Burck (Grüne), und Bürgermeister Jürgen Hook (SPD) haben sich stets für eine sachliche und faire Auseinandersetzung eingesetzt. Die Entscheidung, eine außerordentliche Ratssitzung kurz vor den Kommunalwahlen abzulehnen, wurde nicht aus wahltaktischen Gründen getroffen, sondern um eine sachliche und angemessene Beratung zu gewährleisten. Wir begrüßen ausdrücklich die Entscheidung, keine Sonder-Sitzung einzuberufen. Ein so wichtiges Thema verdient eine gründliche und transparente Diskussion, die nicht durch den Druck einer unmittelbar bevorstehenden Wahl beeinträchtigt werden soll.

Zukunftsorientierte Wohnpolitik

Als GRÜNE setzen wir uns konsequent für eine zukunftsorientierte und sozial gerechte Wohnungspolitik ein. Wir verstehen die Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und dabei die Interessen der gesamten Gemeinschaft zu berücksichtigen. Unser Einsatz gilt auch der Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Wir wollen sicherstellen, dass Wohnprojekte wie „In den Dreißig Morgen“ nachhaltig und gerecht gestaltet werden, damit auch kommende Generationen von unseren Entscheidungen profitieren. Abschließend möchten wir betonen, dass wir auf einen fairen Wahlkampf gehofft haben, bei dem sachliche Argumente und das Wohl der Gemeinde im Vordergrund stehen.

Als GRÜNE werden wir weiterhin verantwortungsvoll handeln und uns für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Christina Horix und Felix Goldinger Sprecher des Ortsverbands, Bündnis 90/Die Grünen Dudenhofen